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Montessori Schule Hanau- Grundschule mit Förderstufe in freier Trägerschaft

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Das pädagogische Konzept


Das Konzept der Montessori Grundschule Hanau basiert auf der Montessori-Pädagogik (siehe auch: Hyperlink „Montessori- Pädagogik“) und entspricht in ihren Lehr- und Erziehungszielen den Bildungsgängen, die nach dem Schulgesetzt vorhanden sind.

Neben der Grundschule für die Jahrgangsstufen 1 bis 4, soll eine Förderstufe der Jahrgangsstufen 5 und 6 eingerichtet werden- als so genannte erweiterte Grundschule. Die anschließende Förderstufe ist ein Bildungsangebot für die Jahrgangsstufe 5 und 6. Auch Maria Montessori hat die kindliche Entwicklung in drei Stufen aufgeteilt, wobei die Stufe 2 die Lebensjahre 6 bis 12 umfasst, was sich in etwa mit den Schuljahren 1 bis 6 deckt. Die Klasse 5 und 6 wird in der Montessori Schule Hanau als Bindeglied zwischen der Grundschulzeit und den weiterführenden Schulen gesehen – die zusätzliche, vertiefende Vorbereitung auf die Jahrgangsstufe 7 dient der Orientierung und der Entscheidungsfindung in hohem Maße.


Allen Kindern soll das Angebot dargelegt werden, sich bestmöglich nach den eigenen Bedürfnissen, Erfahrungen und Kompetenzen entwickeln zu dürfen. Hierfür bieten wir den Schülerinnen und Schülern eine sichere, zuverlässige und anregende Umgebung, die dies optimal unterstützt.


Die Montessori-Pädagogik stellt dabei das einzelne Kind in den Mittelpunkt des Lernens. Sie begreift den Menschen als aktives Wesen, das sich durch tätige Auseinandersetzung mit der Welt entwickelt. Durch selbsttätiges Handeln erlangen die Kinder Wissen und Einsichten und bilden in einem Selbstbildungsprozess geistige Fähigkeiten heraus. Wiederholungen, Einordnung von neuen Erkenntnissen in bereits erlernten Kategorien und immer wieder neue Erfahrungen stärken die Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft des Kindes, um dem inneren Bedürfnis nach Wissen und Lernen gerecht zu werden. Ganz nach dem Motto von Maria Montessori „Hilf mir, es selbst zu tun“ sollen Kinder in ihrem Lernen unterstützt und begleitet werden. Ein wichtiges Ziel in der Montessori-Pädagogik ist es, die Verantwortung für sich, die Gesellschaft und die Umwelt zu übernehmen. Schon im Kindergartenalter und in der Grundschule wird die Basis für die sogenannten „Soft Skills“ gelegt, die in der Berufswelt gefordert werden: Kommunikationsfähigkeit, Umgang mit Konflikten, Teamfähigkeit, Selbstständigkeit und Eigenverantwortung übernehmen stehen im Mittelpunkt des Alltags.


Die Pädagog*innen unterstützten diesen Lernprozess, indem sie in der „vorbereiteten Umgebung“ die Leistungsbereitschaft und das Potential der Kinder durch gezieltes Beobachten, um Lern- und Entwicklungsprozesse zu begleiten und zu unterstützen.



Der pädagogische Alltag


Die konsequente Umsetzung der Beobachtungen Maria Montessoris bringt die Notwendigkeit mit sich, dem Kind eine größtmögliche Individualisierung des Lernprozesses zukommen zu lassen. Dies kann nur erfolgen, indem das Kind die Möglichkeit erhält, Lerninhalt und Lerntempo entsprechend seiner Fähigkeiten möglichst selbst zu bestimmen. Dazu ist es hilfreich, die sensiblen Phasen des Kindes optimal zu nutzen. In diesen lernt das Kind die dargebotenen und selbst erarbeiteten Inhalte besonders leicht, fast wie von selbst. Dabei wird eine Überforderung sowie Unterforderung vermieden; das Kind lernt stets auf seinem individuellen Niveau. Dadurch wird sichergestellt, dass die intrinsische Motivation erhalten bleibt. Die Forderung, die Kinder ihre Beschäftigung, während der Freiarbeit frei wählen zu lassen, ist eine logische Schlussfolgerung aus den oben genannten Grundgedanken der Montessori-Pädagogik. Dabei bedeutet freie Wahl der Arbeit, dass sich das Kind entscheidet, an welchem Thema/Lernmaterial es arbeiten, wie lange es sich damit beschäftigen, an welchem Ort (Tisch, Teppich, Flur, Klassenraum) es arbeiten und ob es seine Aufgabe allein, in Partner- oder Kleingruppenarbeit bewältigen möchte. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Unabhängigkeit des Kindes vom Erwachsenen. Es versteht sich von selbst, dass sich die Freiarbeit nur in einer angstfreien Atmosphäre ohne Zwang, Leistungs-, Noten- und Gruppendruck realisieren lässt. 


Die Freiarbeit offenbart der Lehrkraft die Begabungen des Kindes und ermöglicht Beobachtungen individueller Lernvoraussetzungen und Lernfortschritte. Daran richtet sie das Angebot des Materials und die Art der individuellen Unterstützung des Kindes.


Die Freiheit in der Freiarbeit kann jedoch nicht grenzenlos sein. Die Freiheit des einzelnen endet dort, wo die Freiheit der anderen beeinträchtigt wird. Insofern beinhaltet das Einüben von Freiheiten immer auch soziales Lernen.



Prinzip der Heterogenität


Maria Montessori ist von der Annahme ausgegangen, dass Heterogenität, also Verschiedenartigkeit einer Gruppe, erzieherisch und didaktisch, wertvoller sei als Homogenität, also Gleichartigkeit. Sie hat daher versucht, diese Heterogenität nicht abzubauen, sondern sie sogar noch zu verstärken, zugleich aber auch pädagogisch fruchtbar werden zu lassen. An der Montessori Schule Hanau wird bewusst das Prinzip der Altersmischung in den Gruppen realisiert. Was im Kindergarten schon Normalität geworden ist, soll auch für die Schule gelten. Möglich gemacht wird dies durch die zuvor beschriebene Unterrichtsform der Freiarbeit, die neue Rolle der Lehrkraft sowie das Umdenken im Bereich Lernen auf allen Seiten. Der Respekt vor der Persönlichkeit jeden einzelnen Kindes und die Achtung vor den individuellen Bedürfnissen und Kenntnissen ist ein zentraler Punkt. Dabei wird deutlich, dass jedes Kind unterschiedlich ist, verschiedene Stärken und Schwächen mit sich bringt und individuelle Bedürfnisse hat. Diese Tatsache wird im montessorischen Menschenbild sehr geschätzt. Jedes Kind darf so sein, wie es ist und wird mit allen Aspekten seiner Persönlichkeit angenommen. Es ist kein Ziel „gleich“ zu werden, sondern sich selbst bestmöglich zu entwickeln.



Lehr- und Erziehungsziele

     

Die allgemein gültigen Lehr- und Erziehungsziele, die zum einen im Hessischem Curriculum für Grundschule des Landes Hessen als auch im Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0-10 Jahren verfolgt und sind in dem schuleigenen Curriculum auf Grundlage der Montessori- Pädagogik verankert.

Kosmische Erziehung


„Die Sterne, die Erde, die Gesteine, alle Formen des Lebens bilden in enger Beziehung untereinander ein Ganzes;
und so eng ist diese Beziehung, dass wir keinen Stein begreifen können, ohne etwas von der großen Sonne zu begreifen!
Keinen Gegenstand, den wir berühren, ein Atom oder eine Zelle, können wir erklären ohne die Kenntnis des großen Universums”

(Maria Montessori).

Eindrücke Montessori Schule Hanau

Maria Montessori sieht das Universum als „eindrucksvolle Wirklichkeit auf alle Fragen“ und fordert dem Kind zuerst eine Vorstellung vom Universum darzubieten, denn nur wenn das Universum im Mittelpunkt des Denkens steht, kann das Kind seine Interessen auf den Einzelgegenstand konzentrieren und die Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der Natur und der Kultur erkennen. Das ist aufgrund der Tatsache möglich, dass alle Details, die später gelernt werden, wieder in den Zusammenhang mit dem Ganzen gebracht werden können. Die Aufgabe des Sachunterrichts ist es, den Kindern eine Hilfe bei der Erschließung der Lebenswirklichkeit zu geben. Er soll die Kinder befähigen, sich mit natürlichen Phänomenen der Lebenswirklichkeit und den Beziehungen zwischen ihnen auseinanderzusetzen. Gerade in diesem Bereich sollte Maria Montessoris wesentlicher Erziehungsgrundsatz gelten:


„Einzelheiten lehren bedeutet Verwirrung stiften. Die Beziehung unter den Dingen herstellen bedeutet Erkenntnis vermitteln“

(Maria Montessori).


Aufgabe der „Kosmischen Erziehung“ ist es, dem Kind eine Vorstellung von dem Zusammenspiel der Teile der Natur und des Menschen zu vermitteln. Die wichtigsten Ziele sind Achtung vor und Verantwortung für die Natur und die vom Menschen geschaffene Kultur.


Ausgangspunkt für das Lernen im Zusammenhang bilden die so genannten „Großen Erzählungen“. Es handelt sich dabei um zusammenhängende Geschichten, die einen Überblick über die gesamte Entstehung und die Entwicklung auf der Erde geben. Am Anfang steht die Geschichte von der Entstehung des Universums. Mit dieser Erzählung tauchen die Kinder in die spannenden Fragen der Erde und des Kosmos ein. Im Anschluss folgt die Geschichte der Entstehung des Lebens, die die Entwicklung auf der Erde vom Einzeller über die Pflanzen bis hin zum Menschen beschreibt. Die Geschichte des Menschen schildert die Bedeutung des Menschen, seine speziellen Fähigkeiten und wie er sich von anderen Lebensformen unterscheidet.

Eindrücke Montessori Schule Hanau

Die Geschichte der Mathematik und die Geschichte der Sprache beschreiben den menschlichen Erfindungsreichtum in Hinblick auf die sich entwickelnde Zivilisation. Aus dem Zusammenspiel dieser „Großen Erzählungen“ wird das Interesse der Kinder für vielfältige Bereiche geweckt. Hier entspringt das Interesse für die Inhalte der Mathematik, der Sprachen, der Naturwissenschaften, der Religion und weiteren Bereichen. Die Geschichten vermitteln den Kindern einen Überblick und liefern ihnen einen roten Faden durch die Entwicklungsstadien unserer Erde. Im Anschluss an die „Großen Erzählungen“ beginnen Montessori-Schüler einzelne Bereiche detaillierter zu vertiefen.


Im Gruppenraum sind zu allen Bereichen auf die Klasse abgestimmte Sachbücher und Materialien bereitgestellt. Diese Materialien sind so konzipiert, dass die Kinder nach einer kurzen Einführung selbstständig in den einzelnen Bereichen forschen können und in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit kleine Projekte bearbeiten. Die Kinder arbeiten in vielen Bereichen sehr individuell. Es wird als wichtig erachtet, ihnen die entsprechenden Fertigkeiten und Lerntechniken an die Hand zu geben, diese Arbeiten selbstständig und erfolgreich durchzuführen. Die Ausarbeitungen der einzelnen Gruppen werden der Klasse in Form von Präsentationen und Referaten vorgestellt. Da speziell im Grundschulalter die Kinder über bildhaftes Vorstellungsvermögen verfügen, gibt die Montessori-Pädagogik Hilfen zum Übertragen eines Sachverhaltes in eine symbolische Darstellungsform.



Deutsch


Maria Montessori hat in ihren Werken besonderes Augenmerk auf die Entwicklung und Bildung der Sprache gelegt. Das Sprachlernen in der Kindheit (bis etwa zum 12. Lebensjahr) ist vor allem noch ein unbewusster Prozess des Aufnehmens (Absorbierens) der Sprache. Dabei sind das Sprachlernen, das Herausbilden des Denkens, des Fühlens, des Handelns und der sinnlichen Wahrnehmung des Kindes miteinander verbunden und bestimmen den Gesamtprozess der menschlichen Persönlichkeitsbildung. Die Inhalte aus dem Lernbereich Deutsch werden nicht nur in eigenständigen Arbeitsphasen des Faches Deutsch vermittelt und erarbeitet, sondern alle Qualifikationen aus dem Bereich Deutsch sind notwendig, damit Projekt und Vorhaben mit Fragestellungen in anderen Fächern organisiert und durchgeführt werden können.



Mathematik


Der Mathematikunterricht nimmt bei Maria Montessori einen besonderen Stellenwert ein. Es geht ihr nicht nur darum, dass das Kind mathematische Probleme im Alltag lösen kann, sondern sie sieht die Mathematik als Mittel, das Kind zum präzisen Denken und Arbeiten zu führen. Maria Montessori spricht von der Existenz des mathematischen Geistes. Der Aufbau von Denk- und Ordnungsstrukturen beginnt mit dem bewussten Wahrnehmen, mit dem Vergleichen und Unterscheiden von Eigenschaften. Auf einer höheren Stufe werden die wahrgenommenen Unterschiede klassifiziert, geordnet und benannt. Die nächste Entwicklungsstufe ist die Ebene der Relation. Die Merkmale werden zueinander in Beziehung gesetzt. So entsteht logisches Denken. Die Montessori Schule Hanau unterstützt diesen Prozess sehr früh durch die Sinnesmaterialien. In diesen Materialien sind abstrakte Eigenschaften wie Farbe, Form, Größe usw. vergegenständlicht. So werden die Sinnesmaterialien zu einem Schlüssel, mit dem sich das Kind seine Umgebung erschließen und sie strukturieren kann. Auch in der Mathematik geht es zunächst darum, Mengen, Längen, Größen und Formen zu unterscheiden. Die Montessori Schule Hanau bietet ein System von Materialien an, die es dem Kind ermöglichen, mit mathematischen Eigenschaften handelnd umzugehen.



Religion


Religion bedeutet für Maria Montessori, auch für Menschen anderer Religionen und Weltanschauungen immer offen zu bleiben. Die Kinder lernen Geschichten aus der Bibel kennen und es werden christliche Feste gefeiert. Feste und Bräuche aus anderen Religionen können ebenfalls Thema sein, neben ethischen Themen wie Toleranz und Freundschaft.



Ästhetische Bildung: Kunst und Musik


Für die ästhetische Bildung werden die Inhalte des hessischen Curriculums zugrunde gelegt. Sie ist jedoch nicht an besondere Zeiten gebunden, sondern wird mit den anderen Themen kombiniert. Die Möglichkeit besteht sowohl im gebundenen Unterricht, als auch während der Freien Arbeit.



Sport


Der Sportunterricht liegt dem Rahmenplan der Grundschule, bzw. der Sekundarstufe 1 zugrunde. Wichtigste Kriterien bei der Gestaltung von Bewegungserziehung sollen die Freude an der Bewegung und das Gefühl für den eigenen Körper sein. Bewegungserziehung muss also nicht unbedingt nur in der angemieteten Sporthalle stattfinden, sondern kann auch bei Vorhaben innerhalb der Schule wie Theaterprojekten, den Übungen der Stille im Sinne Montessoris und in der freien Natur stattfinden. Der Sportunterricht findet derzeit in der Turnhalle der gegenüber gelegenen Mädchenrealschule St. Josef statt.



Fremdsprachenunterricht


In der Montessori Schule Hanau findet ab der ersten Jahrgangsstufe Englischunterricht statt, wobei hier der mündliche Sprachgebrauch eindeutig im Vordergrund stehen soll. Die Kinder werden individuell und intensiv gefördert und gefordert und durch Sprechspiele und englische Lieder zum Sprechen und Anwenden der englischen Sprache animiert.



Inklusion


Inklusion bedeutet eine Gesellschaft zu fördern, in der jeder Mensch akzeptiert wird und gleichberechtigt und selbstbestimmt an dieser teilhaben kann – unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft, von Glauben oder Bildung, von Behinderungen oder sonstigen individuellen Merkmalen. 


Aufgabe der Gesellschaft ist es, in allen Lebensbereichen Strukturen zu schaffen, die es den Mitgliedern dieser Gesellschaft ermöglichen, sich barrierefrei darin zu bewegen. So auch im Bereich der Bildung. Die inklusive Pädagogik beschreibt einen Ansatz, der im Wesentlichen auf der Wertschätzung der Vielfalt beruht. In einem inklusiven Bildungssystem lernen Menschen mit und ohne Behinderungen von Anfang an gemeinsam. Homogene und damit separierende Lerngruppen werden nicht gebildet. Aufgabe des Bildungssystems ist es, durch Bereitstellen von speziellen Mitteln und Methoden einzelne Lernende besonders zu unterstützen und zu fördern. Nicht das Individuum muss sich also an ein bestimmtes System anpassen, sondern das System muss umgekehrt die Bedürfnisse aller Lernenden berücksichtigen und sich gegebenenfalls anpassen.

 

In der Praxis heißt das, dass Kinder verschiedener Altersstufen, Begabungen und Temperamente miteinander lernen können, mit verschiedenen Stärken und Schwächen und mit unterschiedlichem Lern- und Entwicklungstempo.


Das Prinzip der Heterogenität gilt nicht nur für die gemischte Zusammensetzung der Lerngruppen, sondern auch hinsichtlich der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen. Inklusion gibt Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung die Chance, Verständnis und Respekt für die Andersartigkeit und Besonderheit anderer Menschen zu entwickeln und selbstverständlich gegenseitige Hilfsbereitschaft zu praktizieren. Sowohl die Heterogenität, das Prinzip der jahrgangsübergreifenden Klasse sowie die Lernform der Freiarbeit ebnen der Montessori-Schule Hanau den Weg, Inklusion nicht nur zu ermöglichen, sondern Inklusion zu leben! Alle Kinder sollen die Chance haben, auf ihrem individuellen Niveau, ihren Fähigkeiten und Interessen zu lernen. Die Montessori-Pädagogik legt also das zentrale Anliegen der Inklusion nahe.


Bei der Aufnahme eines jeden Kindes soll jedoch gut geprüft werden, ob die gewünschte Schule für dieses eine Kind eine geeignete Lernumgebung und optimale Lern- und Entfaltungsmöglichkeiten bereitstellen kann und ob das pädagogische Team für Art und Umfang der Förderung vorbereitet ist. Um dies zu entscheiden müssen vor der Schulaufnahme auch von fachlicher Seite der notwendige Förderbedarf und somit einhergehende Fördermaßnahmen festgestellt und erfasst werden.       


                                

Mittagsversorgung


Das pädagogische Konzept beinhaltet für alle Kinder ein verpflichtendes,  gemeinsames Mittagessen. Dieses wird von einem Caterer zubereitet und geliefert. Wir achten auf eine stets frische und ausgewogene Ernährung der Kinder.

Der Tagesablauf

Beispiel: Stundenplan

Zeit Montag bis Freitag
8.00 –12.30 In der Freiarbeit sind enthalten: Frühstück Mathematik Deutsch Sachunterricht Religion Englisch Die übrige Zeit steht für Morgenkreis und individuelle Lernschwerpunkte der Kinder zur Verfügung.
12.30 –13.30 Mittagspause mit Mittagsessen und Bewegungszeit
13.30-15.00 Fachunterricht (Sport), Lernzeit für die Jahrgangstufe 5 und 6 an 2 Unterrichtstagen

In der Montessori-Pädagogik spielt das fächerübergreifende Lernen eine sehr entscheidende Rolle. In allen Bereichen werden Verbindungen und Zusammenhänge aufgezeigt und die Lerninhalte werden miteinander verknüpft.

 


Plätze und Öffnungszeiten


In die Klassen der Montessori Schule nehmen wir je bis zu 25 auf. Hierbei wird stets darauf geachtet, einen Geschlechter- und Altersausgleich anzustreben.


Unsere Einrichtung öffnet morgens um 7.00 Uhr und schließt nachmittags um 15.00 Uhr. Kinder können einen Ganztagsplatz oder aber einen Teilzeitplatz belegen. Die Kernzeit, in der alle Schülerinnen und Schüler anwesend sind, ist von 8.30 – 13.30 Uhr Dies umfasst somit ein gemeinsames Frühstück wie auch das gemeinsame Mittagessen. Die individuellen Betreuungszeiten werden mit den Eltern bei Eintritt des Kindes besprochen und werden bestmöglich an die jeweilige Lebenssituation der Familie angepasst.

Das Pädagogen-Team

DOMINIC SCHOLZ

Schulleiter

KATARINA SCHMITT

Lernbegleiterin

ANDREA SPECHT

Lernbegleiterin

THERES VON DER HEID

Lernbegleiterin

PAVLA BECKMANN

Nachmittagsbetreuung

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Anmeldung Schule

Nach Eingang der schriftlichen Anmeldung bei Montessori Hanau e.V. sowie der Anmeldegebühr nehmen wir Kontakt zu Ihnen auf.



Aufnahmegespräch


Das Erstgespräch führt die Leitung der Einrichtung. Es werden vor allem organisatorische und rechtliche Fragen zum Besuch der Montessori Schule geklärt. Die Leitung führt die Eltern (und ggf. Kinder) durch die Einrichtung und erläutert ihnen die Einrichtungskonzeption. Beide Seiten tauschen sich über bestehende Erwartungen und Wünsche aus. Die Kinderhausvereinbarung wird ausgehändigt und zudem alle vertragsrelevanten Informationen an die Eltern weitergegeben.

Anmeldeformular Schule


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Anmeldeformular Verein

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Gebührenordnung Schule

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Montessori Schule Hanau

Grundschule mit Förderstufe in freier Trägerschaft.

Josef-Mischke-Haus

John-F.-Kennedy-Straße 19a

63457 Hanau



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